Jeder hat seine eigene Geschichte, jeder kennt seinen eigenen Schmerz.
Erlaube es niemandem, deinen Weg zu beurteilen.
Denn nur du weist, wie viel Kraft es gebraucht hat, um wieder aufzustehen und weiter zu gehen …
Du bist ins Leere verschwunden, aber im Blau des Himmels hast du eine unfassbare Spur hinterlassen, im Wehen des Windes unter Schatten ein unsichtbares Bild. R. Tagore
..........
Trauer ist wie ein Felsbrocken.
Wegrollen kann man ihn nicht.
Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken,
dann hackt man ihn Stück für kleiner
und den letzten Stein steckt man in die Hosentasche
und trägt ihn ein Leben lang mit sich.
(Ulla Engelhardt)
.....immer bei mir....egal, wo ich bin!
Christian Morgenstern (1871-1914)
Am Meer
Wie ist dir nun,
meine Seele?
Von allen Märkten
des Lebens fern,
darfst du nun ganz
dein selbst genießen.
Keine Frage
von Menschenlippen
fordert Antwort.
Keine Rede
noch Gegenrede
macht dich gemein.
Nur mit Himmel und Erde
hältst du
einsame Zwiesprach.
Und am liebsten
befreist du
dein stilles Glück,
dein stilles Weh
in wortlosen Liedern.
Wie ist dir nun,
meine Seele?
Von allen Märkten
des Lebens fern
darfst du nun ganz
dein selbst genießen.
Ein wunderbarer Mensch hat mir dieses kleine Sorgenpüppchen aus Guartemala, das sie immer begleitet hat, geschenkt. Ich werde es in Ehren halten. Nicht nur das Püppchen, auch die alte Dame, die mit ihrem jungen Charme ein Platz in meinem Herzen behalten wird. DANKE!!
Viele wunderbare Menschen konnte ich in diesen drei Wochen kennen lernen. Die mich begleitet, aber auch in den Arm genommen haben, wenn die Worte einmal fehlten.....
Ich werde leben,
solange Euer Herz schlägt.
Ich werde leben,
solange ich einen Platz in Eurem Herzen habe.
Ich werde leben,
solange ihr Euren Weg geht.
Ich werde leben,
solange in Eurem Leben ein Lächeln erscheint.
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in Euren Herzen;
Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in Euch weiter.
SEHNSUCHT!
- nach den Abenden mit dem besten Bruder der Welt.
- nach den Tagen mit ihm, als wir noch zusammen waren.
- nach dem Morgenden als Kevin beim Frühstück noch bei uns war.
- nach den Weihnachtsabenden, als wir noch zu viert waren
- nach den Osterfesten, als wir noch zusammen suchten.
- nach den Geburtstagen, die wir zusammen feierten.
- nach seinen Umwarmungen
- nach den Stickeleien
- nach seiner Hilfe, die wir bekamen
- nach den Gesprächen mit ihm
- nach seinen "Mein Sprüchen"
- nach den Abenden, als seine Freunde bei uns waren.
- nach den Anrufen,
das Kevin mich mit den grossen Dettmer Trecker abholt.
- nach seiner Liebe, die er uns gab.
Na na, na nana na na...
Ich vermisse dich,
ich vermisse dich so sehr.
Ich vergesse dich nicht, oh, es ist so traurig.
Ich hoffe, du kannst mich hören,
ich erinnere mich genau daran...
Der Tag, an dem du von uns gegangen bist.
War der Tag, an dem ich fand,
dass es nicht mehr das selbe sein wird.
Na na, na nana na na...
Ich konnte dir keinen Abschiedschkuss
auf deine Hand geben.
Ich wünschte, ich könnte dich noch mal sehen.
Ich weiß, dass ich nicht kann.
Ich hoffe, du kannst mich hören
Ich erinnere mich genau daran...
Der Tag, an dem du von uns gegangen bist.
War der Tag, an dem ich fand,
dass es nicht mehr das selbe sein wird.
Na na, na nana na na...
Ich hatte mein Erwachen,
willst du nicht auch erwachen?
I frage weiter: warum?
Ich kann es nicht aushalten,
es war kein Fake.
Es passierte, du schiedest von uns.
Jetzt bist du weg, jetzt bist du weg.
Da gehst du, da gehst du.
Irgendwo, wo ich dich nicht zurückholen kann.
Jetzt bist du weg, jetzt bist du weg,
da gehst du, da gehst du,
irgendwo, wo du nicht zurückkommst.
Der Tag, an dem du von uns gegangen bist.
War der Tag, an dem ich fand,
dass es nicht mehr das selbe sein wird.
Der Tag, an dem du von uns gegangen bist.
War der Tag, an dem ich fand,
dass es nicht mehr das selbe sein wird.
Na na, na nana na na...
Ich vermisse dich...
Wenn etwas uns fortgenommen wird,
womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selber mit fortgenommen.
Du gingst ganz still
mit einem Lächeln im Gesicht,
das den Regen innehalten ließ,
und es erstrahlte ein Regenbogen.
Als der Regenbogen verblasste,
kam der Vogel Seelenfrieden.
Er trug dich auf sanften Schwingen
weit über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er dich
an den Rand des Lichtes.
Du tratest hinein
und fühltest dich geborgen.
Ich habe deinen Namen
in den Wind gerufen,
nun wird er ihn weitertragen
durch die Sphären
und er wird ihn singen
in seinem Lied für die Sterne.
So wird das Erinnern an dich
als Melodie
durch die Ewigkeiten schwingen.
Dein Tod ist die Grenze deines Lebens,
aber nicht das Ende der Liebe.
Flora von Bistram